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Reiseblog - Mit dem Wohnmobil durch Europa

Die Lofoten mit dem Wohnmobil bereisen

Am Samstag habe ich eine gute Freundin am Flughafen abgeholt und wir haben die Lofoten bereist. Es ging von Bodø weiter uf einen schönen Platz als Zwischenstopp. Das Wetter war immer noch recht bescheiden. Aber noch mit der Fähre zu den Lofoten währe sehr weit gewesen. Hier machten wir uns etwas zu essen und haben den Abend ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es direkt zur Fähre, hier wurden wir mal etwas veräppelt vom Fährmeister. Er hatte wohl erwartet 2 Silberlinge zu bekommen. Das Ziel war dann ungewiss da er sagte die Fähre geht nicht auf die Lofoten. Und die Überfahrt dauert über 2 Stunden. Aber wir sind dann doch auf den Lofoten angekommen und die Fahrt mit der Fähre dauert ca 90 Minuten. Dort noch schnell Wasser tanken und den ersten Platz anfahren. Es war ein schöner Platz aber er wurde dann recht voll.

Vorab, es waren kaum Plätze zu finden wo man allein stand. Bisher hatte ich auf der Reise immer Glück und konnte mir fast immer Plätze raussuchen allein in der Natur. Auf den Lofoten war aber auch recht viel los im August und hier waren die Plätze fast nie einsam.

Aber das machte keine schlechte Stimmung, so hatte man ab und an mal ein nettes Gespräche mit den Nachbarn. Das Wetter wurde besser und wir haben Abends am Feuer gesessen und lecker gekocht.

Einer der schönsten Plätze auf den Lofoten

Uns zog es dann weiter, die Lofoten haben gerufen. Die Landschaft ist atemberaubend, schroffe Felsen und alles grünt. Bäume, Sträucher und Moos überall. Wir fuhren die Panoramastrase entlang und diese macht ihren Namen alle Ehre. Der nächste Platz war direkt am Meer. Rolfs Bar hieß er, die Bar gibt es aber nicht mehr. Eine Hütte ist noch dort wo mal eine Rezeption war. Grillstelle und Platz für einige Camper und Wohnmobile. 11 haben hingepasst und so kam es dann auch im Laufe der Nacht.

Wir schauten uns die Gegend an und hauten mal ein Rentier Filet auf den Grill. Das Fleisch war sehr fest, da ich noch nie Rentier Filet gemacht habe merkte ich erst beim Essen das es gepökeltes Filet war. Schade aber es war trotzdem schmackhaft. Hier hat sich nun auch entschieden das ich Piri behalten werde. Was mich natürlich sehr freut, sie ist nun auch lang bei mir und lebt sich richtig gut ein.

Svolvær die Hauptstadt der Lofoten

Vorbei an einem kleinen verregneten Fischerdorf ging es nach Svolvær. In dem Fischerdorf haben wir Wasser getankt und einen kleinen Spaziergang gemacht. Das Wetter dort war rau und somit hielten wir den Aufenthalt kurz.

Svolvær dagegen hatte bestes Wetter für einen Stadtbummel. Wir haben auf dem Markt Salami von heimischen Tieren gekauft und geräucherten Fisch. Die Stadt war nicht allzu groß und wir haben gemütlich gebummelt bis dann auch hier das Wetter etwas schlechter wurde. Es ist aber ein schönes Städtchen was man sich ruhig mal anschauen kann.

Die Platzsuche danach war etwas erschwerlicher. Wir fuhren einige Plätze an. Durch den ganzen Regen waren viele nicht befahrbar. Auch sind auf den Lofoten viele Plätze direkt an einer Strasse, was mir mit den beiden Hunden nicht so gefällt. Ich fuhr dann einfach mal einen Feldweg rein. Der Platz war super, mit einer tollen Aussicht. Zwar in Sichtweite der E10 aber es störte nicht allzu sehr. Es war sehr windig dort und wir hielten und dann im Wohnmobil auf. Wir kochten einen leckeren Lachs, klar auf den Lofoten isst man Fisch.

Nach Henningsvær über verlassene Häuser zu einem fast einsamen Platz

Unser nächstes Ziel war Henningsvær, ein kleines historisches Fischerdorf. Super schön anzuschauen. Kleine Holzhäuser überall. Wir spazieren einmal durch, also um den Fjord herum. Dann hielten wir ein kleines Schwätzchen mit Deutschen die im Dachzelt unterwegs waren, bevor es weiter ging.

Im Reiseführer stand etwas von einem verlassenem Haus. Dieses wollten wir uns auch anschauen. Ok es war nichts besonderes aber nett anzusehen. Wir suchten uns dann ein schönes Plätzchen. Auf dem Weg dorthin kam nicht ein verlassenes Haus, welches ich noch kurz anschaute, auch um zu schauen ob dort ein Übernachtungsplatz war. Aber war nichts.

Es ging dann weiter bei der Platzsuche und wir fanden einen Platz mit Aussicht auf den einen Fjord. Hier konnte man auch schön laufen. Dort gab es einige Plätze die aber schon belegt waren. Wir fanden dann eine Bucht die perfekt war. Endlich mal allein auf einem Platz, dachten wir zumindest. Bis dann ein Paar kam mit Zelt und sich mal direkt daneben stellte. Irgendwie hatten wir nicht allzu viel Glück mit den Plätzen allein in der Natur. Trotzdem war es ein toller Platz.

Wir sind mit den Hunden ein großes Stück gelaufen und haben uns die Gegend angeschaut. Diese kleine Halbinsel war wirklich wunderschön.

Wandern in Eggum – Schlafen am Fuß des Berges

In Eggum waren wir bei herrlichem Wetter wandern. Es ging einen Weg entlang der Klippen, mitten in den Bergen und grünen Wiesen. Dort haben überall Schafe gegrast und der Bock hat etwas gemurrt und gescharrt als wir mit 2 Hunden vorbei sind. Mehr war aber nicht, wir sind nicht auf die Hörner genommen wurden, er hatte ja auch keine.

Der Weg war schön zu laufen und wirklich beindruckend. Nachdem wir dann alle gesehen hatten ging es weiter. Dort war am Parkplatz noch eine Wassertankstelle wo ich noch schnell das Frischwasser auffüllte. Am Eingang hing ein Schild das man Eintritt in eine Box werfen soll. Was wir natürlich gemacht haben. Im Norden gehen die Menschen immer davon aus das man ehrlich ist. Hier sitzt dann keiner und kassiert ab.

Nach der Wanderung haben wir eine längere Fahrt gemacht und dann einen Platz gefunden der nur noch mit einemBulli und Jeep belegt war, aber groß genug war das man mal sagen konnte wir standen allein. Hier erstmal wieder Feuerholz suchen und anschüren. Soll ja mollig war sein abends. Dann erlebten wir hier einen Sonnenuntergang mit einem Farbenspiel was ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Vor allem einen Sonnenuntergang.

Am nachten Morgen wollte ich mit den Hunden noch den Wanderweg machen damit die mal Auslauf haben. Aber es ging so steil hinauf das ich nur einen Teil bestreiten konnte. Colin habe ich ein paarmal getragen aber es wurde immer steiler. So habe ich den Rückweg angetreten und wir sind unten noch ein Stück gelaufen bevor es weiter ging.

Das gelbe Haus der Lofoten

Wir zogen dann weiter um noch das gelbe Haus aus dem Reiseführer abzuhacken und fuhren weiter gen Süden. Den Hipe um das Haus kann ich nicht so recht verstehen, es seht dort halt ein Haus wie viele andere. Es ist nicht mal richtig gelb. Aber die Fahrt dort hin war super, über viele Brücken und Tunnel, sagenhaft.

Für uns ging es dann wieder zurück, die Lofoten haben wir nun geschafft. Auf dem Rückweg hielten wir noch an einer Kirche und waren kurz im Stau als ein Radrennen war. Dort war ein Strand wie in der Karibik. Weißer Sand und türkisblaues Wasser. Das Wasser auf den Lofoten war fast überall türkis.

Wir sind dann wieder Richtung Fähre gefahren und haben noch einmal an dem Platz übernachtet wo wir alleine standen. Von dort aus ging es dann wieder auf die Fähre und zurück auf das Festland. So schnell geht eine Woche Lofoten vorüber.

Entspannen am Strand

Nach dem anstrengenden Ritt über die Lofoten, nein quatsch, es war nicht anstrengend, suchten wir uns mal ein schönes Plätzchen aus. Hier war ich schon auf dem Weg zum Flughafen. Da traf ich Christian aus Leipzig. Jedenfalls ein super schöner Ort, keiner da ausser die Wellen und der weiße Strand. Wetter passt auch super.

Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden Liesen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Der nächste Tag war dem chillen gewidmet. Ich suchte etwas Holz für das abendliche Feuer und taute das Rentierfleisch auf. Es sollte Abends Rentiergulasch aus dem Feuertopf geben.

So machte ich nachmittags das Feuer an da ja eine vernünftige Glut benötigt wird, legte noch ein paar Holzkohlen dazu. Das wurde alles vorbereitet und der Feuertopf entzündet. Das Gulasch brauchte ja seine Zeit. So konnte ich auch in Ruhe mal die Drohne starten und ein paar Bilder von Oben machen.

Nach dem Essen wollten wir eigentlich noch schön am Feuer sitzen und den Abend geniessen. Man konnte ja wieder Sterne sehen da die Dunkelheit langsam zurück kommt. Aber das Wetter spielte nicht mit und es fing an zu regnen. So verlegten wir den Abend nach drinnen.

Am Morgen ging es dann weiter Richtung Flughafen, da in der Gegend von Bodø Plätze Mangelware waren sind wir wieder auf dem Platz gewesen wo ich schon mal war. Ein Wanderparkplatz. Hier waren wir ein bisschen laufen und alles für den Flug fertig machen. So ging es am nächsten Morgen für sie wieder zurück nach Deutschland. Und für mich weiter Richtung Südnorwegen.

Verabschiedung und auf zu neuen Ufern

Nach der Verabschiedung am Flughafen in Bodø ging es für mich weiter. Ich suchte mir einen Platz auf einer Insel aus. Dort gab es nur diesen einen, also hoffen das noch Platz war. Auch fahren dort die Fähren nur 2 mal am Tag. Aber es waren nur paar Wanderer und ein Bulli dort. Der Platz war super und so blieb ich natürlich dort.

Die Fahrt dort hin ging durch Berge und Felder. Das ganze Gebiet war Weideland für Schafe und ein großes Wandergebiet. So konnte ich ausgiebig wandern und auch alle meine liegengebliebenen Arbeiten erledigen. Dazu gehörte auch die heißbeliebte Steuererklärung. Aber was muss das muss.

Dort war eine Hütte mit Toilette was ich ja nicht brauche, aber in der Hütte waren auch Töpfe und Pfannen, sowie ein Haufen Holz zum Feuer machen. Die Familie mit dem Bulli ist auch noch die Nacht geblieben so haben wir einen schönen Abend am Feuer gehabt.

Ich war dann bis zum Samstag dort, dazu gibt es nicht mehr allzu viel zu sagen. Ich war mit den Hunden viel wandern und merkte das die Wanderwege teilweise sehr steil waren. Zur Grotte wollte ich zuerst, aber das klappte nicht. An vielen Stellen musste ich Colin tragen was er nicht besonders mag und auch gefährlich war. Denn es waren wirklich unwegsame Wege.

So drehten wir und und ich erwischte ein Schlammloch wo ich bis übers Knie eingesunken bin. Zum Glück war ein Bach daneben wo ich mich reinsetzen konnte und alles abwaschen. Hier machen sich die Outdoorklamotten wieder mal bezahlt. Auch die neuen Wanderschuhe waren dicht und man konnte den Schlamm einfach abwaschen.

Das Wetter war fantastisch und so konnte alles mal ordentlich trocknen. Auch im Wohnmobil wurde es mal wieder richtig trocken. Wenn es oft regnet ist alles so Glam, erstrecht mit 2 Hunden. Am Abend machte ich mir dann ein leckeres Flanksteak auf dem Feuer, ein Genussvoller Abend. Hier konnte man auch Schweinswale beobachten, diese waren an 2 Tagen in der Bucht. Leider hat man immer nur die Schatten unter Wasser gesehen. Ab und an mal ein Rücken, für ein Foto hat es leider nicht gereicht.

Am Samstag kam dann ein Bauer und holte Schotter um die Strasse auszubessern. Der Regen der in der letzten Nacht war hat einiges weggespült. Da ich genau vor dem Schotter stand musste er daneben reinfahren und hat einige Spuren hinterlassen. So packte ich recht schnell zusammen, da ich wenn das noch weiter aufgelockert wird nicht mehr rauskommen würde. Gut ein Traktor wäre dann ja da um zu helfen. Ich fragte ihn ja ob es ok ist hier zu stehen. Dann ging es weiter zur Fähre die erst um 17 Uhr fuhr und weiter zur nächsten Insel. Hier noch einkaufen und wieder rauf auf die Fähre.

Weiter zum Polarcamp

Die Familie mit dem Bulli war im Polarcamp und total begeistert. Dieses hatte ich mir auch schon rausgesucht um mal wieder alles zu waschen. So war klar nun geht es dort hin. Da ich ja auf Inseln unterwegs war muss ich viel Fähre fahren. Die Fähre von Meløy war recht heftig. Zuerst musst ich rückwärts rauffahren, dass war nun kein Problem aber der Seegang war übel. Die Wellen haben ab und an mal in das Schiff eingespritzt.

Dann ging es ja einkaufen und die Vorräte auffüllen und weiter. Da es ja schon Abends war und ich nicht durchfahren wollte bis zum Polarcamp habe ich mir noch einen Platz gesucht. Stehe hier direkt an einem kleinen Hafen für Fischer wo ich niemanden störe. Man kann schön mit den Hunden laufen ist aber nichts besonderes. Sollte ja nur für die Nacht sein. Dann geht es weiter wieder mit der Fähre zum Polarcamp.

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Die Lofoten im Blick

Kloprobleme bei der Abfahrt waren schnell gelöst, dann ging es zu schönen Orten, jedoch mit schlechtem Wettern. Ein Platz direkt am Strand, eine nette Bekanntschaft gemacht und den Sturm überlebt. So geht eine Woche wieder uz Ende.

Abfahrt vom Fjord mit Problemen

Da ich eine Trockentoilette habe um möglichst Autark zu sein bin ich was das Klothema angeht sehr entspannt. Wenn man jedoch nicht auf den Pipibehälter aufpasst und dieser überläuft hat man etwas mehr Arbeit als einem lieb ist.

Eigentlich sollte die Toilette noch eine Woche halten, aber da hier einige Flüssigkeit in den Feststoffbehälter gelaufen ist war dies nicht möglich. Also wurde ein ungeplanter Großputz eingelegt und alles wieder frisch gemacht. Ihr versteht das es hiervon keine Bilder gibt. Die Trockentoilette ist eine feine Sache. Der Behälter für den Urin sollte man regelmäßig leeren, wie ich es nun gelernt habe. Der Feststoffbehälter ist mit Kokosfasern gefüllt.

Die Kokosfasern nehmen das 8-fache an Flüssigkeit auf was sie selber wiegen. Somit muss man diesen je nach Gebrauch alle 3-8 Wochen leeren. Ein großer Vorteil hier ist natürlich das überhaupt keine Chemie verwendet wird, und es keinen Wasserverbrauch gibt. Perfekte Lösung wenn man autark stehen will.

Wasser tanken und ein wenig fahren

Da ich wieder etwas länger stand und auch ein höheren Wasserverbrauch hatte suchte ich mir ein Platz zum Frischwassercfüllen und Abwasser entleeren. Ich hatte ja Zeit und bin mal auf eine Insel gefahren. Die Brücken in Norwegen sind echt ein Hingucker. Auch fangen langsam hier die Sandstrände man und diese weichen dann mal den rauen Klippen. Die Fahrt war recht entspannt und sehr schön.

Die Fahrt war recht lange, ich bin gute 3 Stunden gefahren, so wollte ich auch mit den Hunden noch eine kleine Runde laufen. Essen wollte ich ja auch noch was. Ein kleiner Parkplatz an der Strasse war perfekt. Dort war sogar ein Wanderweg den ich mit den Hunden gegangen bin.

Wieder am Fjord – aber mit Süßwasser

Der Platz den ich fand war weit unten im Tal an einem sehr langgezogenen Fjord. Dort sind mehrere Bäche von den Bergen in den Fjord geflossen. So wurde dort das Wasser vermischt und mich interessiert mal ob es Salz oder Süßwasser war. Also probieren war angesagt, es war Süßwasser. Durch die Bäche wurde das Wasser so sehr vermischt das es überhaupt nicht mehr salzig schmeckte.

Dort bin ich mit den Hunden erstmal ausgiebig gelaufen, beide waren ja nun auch lange im Auto. Die begehbaren Wege führten alle zu Häusern, es gab noch einen Weg der recht zugesichert war. Der ging weit rein in die Wildnis und hört dann aber einfach auf. Dort entschied Piri dann mal wieder alleine los zu machen und holte sich eine Extraportion Bewegung ab.

Der Platz war sehr schön so blieb ich auch bis Dienstag, in der ganzen Zeit sind auch ganze 2 Autos vorbei gefahren. Alle sind freundlich hier und grüßen und freuen sich das man da ist. Abends habe ich dann Feuer gemacht wie immer. Da ich am Sonntag kein Laden gefunden hatte wo ich noch was kaufen konnte, hatte ich leider kein Brot mehr. Aber ich bin ja gut ausgerüstet und habe mir ein Brot im Omina Backofen gebacken. Das war super lecker.

Leider ist das Wetter in den letzten Tagen sehr durchwachsen und es Regent viel zu oft. So auch hier, es fing dann das regnen an und ich habe mich mit den Hunden ins Wohnmobil verzogen. Da ich von der Telekom gerade ein Jahr Disney + geschenkt bekommen habe, kann ich mal meine Star Wars Sachen Wieder nachholen und alle Filme und Serien reinziehen. Was bleibt auch bei dem Wetter.

So ging es weiter mit der Fähre Richtung Bodø wo ich mich mit jemanden treffe, somit kommen die Lofoten erst nächste Woche dran.

Wie an der Karibik mit anderm Wetter

Direkt nach der Fähre waren einige Plätze, die werden oft genutzt wenn man auf die Fähre wartet. Die ersten waren direkt an der Strasse, hatte zwar eine tolle Aussicht aber waren eben direkt an der Strasse. Einen Supermarkt habe ich noch aufgesucht und alle Vorräte wieder aufgefüllt.

Ich bin dann einen, sagen wir mal Feldweg, reingefahren, hier gab es einige schöne Plätze. Einen suchte ich mir und bin dann erstmal mit den Hunden gelaufen, weiter drinnen wären noch andere Plätze, diese wollte ich mir noch anschauen. Und da war wirklich ein Traum von Platz, direkt am Strand aber mit sehr sandiger Einfahrt. Aber ich wollte es probieren.

Also rein ins Wohnmobil und hintergefahren. Wenden war da drin nicht möglich so bin ich gleich rückwärts reingefahren. Natürlich nicht voll rein in die Suppe sondern mit Bedacht. Als ich ausgestiegen bin sah ich das die Hinterräder tief im Sand steckten und ich da niemals durchkomme. Also wieder raus, was sich auch nicht so einfach machen lies. Es brauchte 2 Versuche um mich wieder rauszuschauckeln. Die Strasse war so eng das ich nicht wenden konnte und bin dann weiter gefahren. Da aber kein Platz mehr kam habe ich bei Häusern gedreht.

Auf der Rückfahrt traf ich einen Leipziger mit Golf und Dachzelt, da die Strasse so eng war das wir sehr langsam an einander vorbei mussten haben wir noch kurz geschnackt. Ich sagte ihm das er nicht weiter fahren braucht, es kommt nichts mehr. Ich bin dann auf den anderen Platz den ich mir ausgesucht hatte, zum Glück war er noch nicht belegt.

Christian, also der besagte Leipziger hatte sich dann auch einen Platz unweit gesucht. Ich bin dann mal rüber zum Hallo sagen und ob er sich dann rüber setzen will zum Feuer. Da musste ja erst noch Zelt aufgebaut werden usw. Ich bin dann mal los und habe Feuerholz gesucht und angemacht. Christian kam dann auch rüber, er hat eine Hündin Namens Rala, diese war sehr lieb und mindestens genauso hungrig wie Colin. Wir hatten dann einen feuchtfröhlichen Abend.

Auch hier bin ich wieder 2 Nächte geblieben, auch Christian hat sich entschieden noch eine Nacht hier zu stehen. Der Platz war auch wirklich fantastisch. Es sieht aus wie in der Karibik mit weißen Stränden und türkisen Wasser. Am zweiten Abend haben wir dann ein leckeres Walsteak auf das Feuer gelegt und Salat dazu gemacht.

Ich hatte vergessen Balsamico zu kaufen, zum Glück hatte Christian welchen dabei, sonst wäre der Salat etwas fad geworden. Diesen konnte ich dann gleich behalten, nochmal vielen Lieben Dank dafür. Das Wetter spielte zumindest soweit mit das wir noch in Ruhe essen konnten und ein bisschen quatschen bevor der Regen und Sturm kam. Es war den ganzen Abend schon stürmisch gewesen, ich habe sogar die Strumsicherung für die Markise rausgeholt, zum Glück, sonst hätte diese sich verabschiedet.

Ja eine Markise ist nicht nur bei Sonne gut, sie hält auch den Regen sehr gut ab. Bevor wir den Abend begonnen haben, sind wir mit den Hunden eine große Runden gelaufen, unterwegs haben wir ein Paar getroffen welches sich dort ein Haus baut, es waren wer denkt es sich, Norweger. Sie waren interessiert wie wir diesen Platz gefunden haben und ich zeigte es ihnen. Es war eine nette Unterhaltung, sie haben selber Hunde gehabt und so kommt man immer schnell ins Gespräch.

Hier könnt eich auch gleich mein gelerntes englisch etwas testen. Gut es braucht noch einige Lektionen aber ich geben mir Mühe. Lerne jetzt wieder mit Babbel englisch.

Nach dem Plausch ging es dann direkt zum leckeren Walsteak vom offenem Feuer. Dieser Abend wurde dann etwas früher beendet, der feuchtfröhliche steckte noch in den Knochen. Bei diesen Preisen hier verträgt man den Alkohol nicht mehr so, man trinkt ja nur alle 2 Wochen mal ein Schlückchen.

Die Nacht war sehr stürmisch und das Wohnmobil hat gewackelt. So ging es die ganze Nacht und eigentlich wollten wir am Morgen noch frühstücken unter der Markise, so wie am Tag zuvor. Aber keine Chance, es hat geregnet und gestürmt, sogar in der Wetterapp YR, war die gelbe Warnstufe. Auch sind keine Fähren gefahren. Wir waren ja direkt am Strands und konnten die Fähren beobachten.

Christian hat sich dann fertig gemacht und ich musste noch paar Sachen abarbeiten und bin dann gegen Nachmittag auch weiter gefahren. Das Wetter besserte sich nicht und so war der Platz zwar schön aber wenn man nicht mehr draussen sein kann konnte ich auch weiter.

Nordisches Wetter und weite Wege

Ja das Wetter bessert sich die ganze Zeit nicht, dass Wohnmobil ist ständig glamm, aber es soll nächste Woche wieder mal besser werden, die Heizung läuft auch recht oft, zum Glück gibt es hier mehr LPG Tankstellen wie in Schweden. Da man mit Hunden immer raus muss, hat man natürlich oft nasse Klamotten, die Outdoor Sachen die ich gekauft habe halten einiges ab aber nass ist nass. Die Hunde tun dann ihr übrig.

Aber trotzdem ist es hier auch bei schlechtem Wetter einfach genial. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in Norwegen beträgt ca 50 km/h, weil man durch die Berge und Kurven, sowie die engen Strassen nicht schnell fahren kann. So hat man schön Zeit sich die Gegend anzuschauen, muss aber auch genug Zeit einplanen um dahin zu kommen wo man hin will. Hier fährt man schon mal 3:45 Stunden für 180km. So sind die Wege zwar nicht weit aber lang.

Diesmal habe ich mir einen Platz rausgesucht der einfach zu befahren ist, weil ich ja nach Bodø will. Der Platz ist schön, wie fast überall sind auch hier Tische und Bänke, sowie eine Feuerstelle. Auch eine Toilette ist hier. Mit den Hunden einen Weg gelaufen der dann auch wieder irgendwie nicht weiter ging, zumindest nicht bei dem Regen.

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Das Venedig des Nordens – und Idylle pur! Camping in Norwegen

Das Inselhopping in Norwegen geht weiter Richtung Tromsø. Direkt nach der Fähre eine ruhigen Platz gefunden. Dann auf nach Tromsø – das Venedig des Nordens. Danach wird es wieder Fjordatisch.

Einchecken auf der Fähre mit Platz im Grünen

Nachdem alles verstaut war bin ich gleich zur Fähre gefahren. Juhu ich war der erste am Platz. Somit auch der erste auf der Fähre, nicht das ich davon einen Vorteil hätte. Die Fahrt war genauso unkompliziert wie die vorherige, rauffahren und gut. Wird abgebucht. Der Seegang war diesmal recht heftig, es ging schön hin und her. Die Fahrt dauerte ca 30 Minuten.

Dann einen kurzen Halt gemacht und nach einem Platz gesucht. Nicht weit von der Fähre war ein toller Platz, dieser wird von Anglern genutzt zum Parken. Auf dem Schild stand sogar das es ok ist mit einem Wohnmobil zu stehen und Camping zu machen. Man soll nur seinen Müll mitnehmen und kein Abwasser ablassen. Was ja grundsätzlich so ist und sich auch daran gehalten werden sollte.

Der Weg war recht sandig aber schön festgefahren. Durch den ganzen Regen die letzte Zeit waren sehr viele Pfützen auf dem Weg. Gut das ich immer noch keine Waschstrasse gefunden habe wo ich auch auf das Dach komme. Einen Platz fand ich dann hinter einem Busch, die Fahrrinne die dort war lässt vermuten das es jemand etwas schwer hatte wieder raus zu kommen. Aber sowas kann mich ja nicht abschrecken.

Wandern und Campen in der Idylle Norwegens

Die Nacht war sehr ruhig, es war garnichts los. Ein Auto stand noch da, aber das war ein Angler der unten am Fluß in einer der Hütten war. Dann erstmal einen Kaffee trinken und die Plagegeister rauslassen. Nachdem alle Emails gecheckt waren und die Systeme laufen, die Wanderschuhe anziehen und alle etwas auspowern.

Hier konnte man richtig gut laufen, es geht steil den Berg runter, was man(n) natürlich auch wieder rauf muss. Aber unten war es wirklich eine sehr schöne Natur. Ein Fluß der sich durch die Wälder schlengelt, überall kleine Hütten für die Angler und eine Hütte mit sehr viel Holz. Also ordentlich Holz in der Hütte, nicht davor, sonst wird es ja naß.

Teilweise war der Weg sehr aufgeweicht und ich ging Knöcheltief durch Schlamm, zum Glück hatte ich immer noch kein Imprägnierspray gekauft. So das die Füße wiedermal naß waren. Aber halb so wild. Auf dem Rückweg sammelte ich gleich noch etwas Holz für ein ordentliches Feuer am Abend.

Dann natürlich noch Holz machen und alles herrichten. Die Feuerstelle war schon da aber ich habe sich noch etwas tiefer gegraben. Das Wetter war endlich wieder mal richtig schön. Den ganzen Tag Sonne so konnte auch das Holz noch schön trocknen.

Als genug Holz vorhanden war und auch alles abgearbeitet was anlag konnte ich mich um die schönen Dinge kümmern. Natürlich bin ich mit den Hunden noch eine große Runde gelaufen, diesmal in die andere Richtung, was auch sehr schön war. Dann die Gefriertruhe geplündert und mal Hühnerfrikassee gemacht, mit Reis natürlich. Es wurde diesmal nicht auf offenem Feuer gekocht, aber am offenem Feuer gegessen.

Viel Regen und Sonne lässt natürlich auch die Moskitos wieder auf den Plan rufen. So habe ich mich seit langen wieder mal eingesprüht. Der Duft an den ich mich ja schon so gewöhnt hatte, war jetzt wiederum mal wieder neu. Denn ich war ja schon lange nicht mehr von Moskitos geplagt. Aber so schlimm wie an manchen Stellen in Schweden war es nicht. Zu Glück.

Und dann kam der Regen

Regen in Norwegen beim Camping ist ja nichts neues und auch irgendwie nur halb so wild. Aber der Untergrund machte mir etwas Sorgen. Es war nicht mehr weit nach Tromsø wo ich ja Mittwoch hinwollte. Denn da war wieder super Wetter gemeldet. So packte ich meine 7 Sachen und fuhr weiter Richtung Tromsø. Der erste Platz war eigentlich gut, laufen konnte man nicht so viel, was nicht so schlimm wäre. Aber es war ein Schießstand daneben. Da Colin panische Angst vor Schüssen hat suchte ich noch einen anderen Platz raus.

Ich fand einen weiteren Platz in einem Hochtal zwischen Bergen. Wirklich Hammer Gegend. Wir sind nur ein kleines Stück gelaufen, es war wieder überall schlammig und naß, auch regnete es etwas. Da wir am Tag drauf eh lange unterwegs sind in der Stadt, musste heute auch nicht unbedingt ein Marathon gemacht werden. So ging der Tag recht unspektakulär zu ende, bis auf den Sonnenuntergang. Nein kein richtiger denn es wird immer noch nicht dunkel.

Tromsø – Venedig des Nordens

Heute geht es nach Tromsø, es wird Venedig des Nordens genannt, wohl weil es eine Insel ist. Aber es gibt weder Kanäle durch die Stadt noch fahren hier irgendwelche singenden Gondoliere rum. Aber die Stadt hat richtig Charme. Eine tolle Fußgängerzone und viel schöne Holzhäuser. Ich bin mit den Hunden entspannt durch geschlendert und mir alles angeschaut. Und was sehe ich einen Laden mit Fäll Räven. Aber mit 2 Hunden in einem Laden was Anprobeiren ist wohl genauso aussichtslos wie eine Flohzirkus im Freigehege.

So sind wird entspannt weiter gelaufen und haben den Rückweg dann am Pier entlang des Europäischen Nordmeeres gemacht. Es gibt wirklich viel anzuschauen in Tromsø. Im Hafen gibt es noch das Polarmuseum und einige touristische Gebäude. Viele Cafés, Restaurants und Shopping Meilen. Das Wetter war perfekt und ich war wirklich begeistert von er Stadt.

Nachdem wir alles angeschaut hatten, habe ich die Hunde ins Wohnmobil und bin nochmal kurz in den Laden. Leider auch hier nicht das richtige da. Der Laden war fast leer, keine Ahnung ob die erste neue Sachen bekommen. Im Intersport fand ich dann wenigstens das Imprägnierspray für meine Wanderschuhe. Was ich schon lange gebraucht hätte, aber nie daran gedacht habe.

In dem einen und anderen Laden war ich dann noch drin, ein Laden mit vielen nordischen Artikeln, von Souvenirs bis zum Norwegerpulli gab es da alles. Vor der Tür war ein Stand mit Donuts was mich jetzt nicht so ansprach, wobei ich ja Donuts liebe. Aber es gab dort Salami vom Wal, Elch und Rentier. So nahm ich mit eine vom Wal und Elch mit. Elch hatte ich bisher ja noch nicht probiert. Bei Wal Salami bin ich einfach neugierig wie die schmeckt.

Nachdem alle Aktivitäten in Tromsø erledigt waren bin ich noch Gastanken gewesen und es gab eine Waschanlage hier, aber leider auch ohne Möglichkeit für das Dach. So bleibt das Wohnmobil wohl noch im Tarnmodus. Die Fahrt rein nach Tromsø echt spannend, es ging durch einen Tunnel, was jetzt nicht so krass ist, aber ein Kreisverkehr in einem Tunnel habe ich auch noch nicht gesehen, nun schon. Als ich die Stadt wieder verlies ging es über eine große Brücke, die Brücken hier sind wirklich imposant.

Hier habe ich vergessen meine Mautbox anzuschalten. Ist aber in Norwegen nicht allzu wild. Man kann sich auf der Seite autopass.no registrieren für die Maut. Hier wird einfach beim fahren das Nummernschild gescannt und abgerechnet. Keine Häuschen oder Warteschlangen, ne einfach einfach. Wenn man sich nicht registriert und auch die Box vergisst anzumachen, bekommt man ein Brief von einem Inkassounternehmen, was aber ohne zusätzliche Gebühren ist, nach wein paar Wochen heimgeschickt.

Da ich jetzt wieder in Gegenden in Norwegen komme wo ab und an mal Maut verlangt wird, werde ich die Box wieder vorne reinlegen. Ich habe die Aral Mautbox, sehr einfach und ohne Kosten wenn sie nicht benutzt wird.

Jetzt nur noch Wasser auffüllen und dann geht es weiter. Dazu wieder einmal an eine Tankstelle, was hier Genaus unkompliziert ist wie in Schweden. Dort war noch ein Supermarkt wo ich ir ein Brot holte und paar Nektarinen. Die Obst Auswahl ganz oben im Norden ist etwas mager, aber dafür teuer. Dann am Wohnmobil läuft hier einfach mal ein Rentier durch die Tankstelle. Hat wohl Adblue gebraucht für die Abgase.

Es gibt noch ein großes Sport Outlet in Tromsø, da wollte ich noch hin. Es war eine Riesen Galerie mit unzähligen Geschäften. Im Outlet fand ich nichts besonderes aber im XXL Sport oder wie das heißt fand ich dann eine coole Jacke, Schlupfjacke heißt die wurde mir gesagt, danke Melle. Da ach meine Batterie vom Selfiestick leer war hab ich es noch in einem Elektrogeschäft versucht. Und bin fündig geworden. Man möchte eine Knopfzelle kaufen und kommt mit 32 Packungen KEX wieder raus, aber auch mit Batterie. KEX ist das leckere Gebäck aus Schweden, die Waffeln mit Schokolade. Habe ich in Norwegen sonst nirgends gesehen. Jetzt reicht es wieder paar Tage…..

Arbeiten am Fjord – Wasser überall Wasser

Nach der turbulenten Stadtbummel wieder etwas ruhe finden, nicht das ich hier gestresst bin. Die Plätze nach Tromsø waren direkt neben der Strasse und somit nichts für mich. Aber dann in einem Weg reingefahren und für eine Nacht sollte es gehen. Wollte nicht mehr ewig rumfahren. Direkt am Fuße eines Berges, sehr beeindruckend.

Am nächsten Morgen ging es gleich weiter einen schönen Platz finden. Nun stehe ich direkt am Wasser. Der Weg hierher wird wohl bei Flut nicht befahrbar sein, werde ich mir mal anschauen. Es war auf jedenfall grad Ebbe und man konnte reinfahren. Hier stehen allerdings einige Camper, vom Wohnwagen über Wohnmobil bis hin zum Zelt. Aber ich habe noch einen schönen Platz ergattert.

Dann das alltäglich erledigen und Holz machen für den Abend. Wer will den schon frieren. Heute war wieder mal etwas Regen angesagt aber zum Glück nur wenig. Ich stehe direkt an einem Bach der von den Bergen in den Fjord fließt. Idyllischer kann es ja nicht mehr sein.

Nah am Wasser gebaut – Camping am Fjord in Norwegen

Da ich einen echt tollen Platz gesunden habe bin ich nun hier geblieben und zwar bis Sonntag. Es kommen und gehen recht viele Leute. Vom Camping bis zum Angler, aber alle sind super entspannt und grüßen. Daran habe ich mich langsam auch gewohnt. Mal schauen wie es dann irgendwann in Deutschland wieder ist.

Die Gehzeiten hier kommen und gehen, klar sind ja Gehzeiten. Alle 6 Stunden steht man direkt am Wasser oder 20 Meter entfernt. Mit den Hunden bin ich viel unterwegs gewesen und habe mal wieder die Vorhänge im Büro oben gelassen. Bei der Aussicht hier auch echt zu empfehlen.

Das Wetter war recht abwechslungsreich, es hat öfter geregnet und an einem Abend war es sehr stürmisch. Da hatte auch das Feuer keinen Sinn und ich habe Filmabend gemacht. Da das holz bei so viel regen ja recht naß ist, habe ich mir nun angewöhnt immer Holz in einem Korb dabei zu haben. Das wird dann immer verfeuert und das Holz was ich hier gemacht habe kommt wieder in den Korb. Hab ja einen guten Korb von Muttern bekommen, perfekt dafür.

Was kann schöner sein als früh den Kaffee in der Sonne an einem Fjord zu trinken und abends vegetarischen Bauernschmauß mit Speck zu essen. Hier in der Sonne sind angenehme 18 – 20 Grad, dafür braucht man abends dann ein Jacke. Aber dafür brennt ja dann auch ein Feuer.

Allzu viel gibt es hier garnicht mehr zu sagen. Der Ort ist sehr entspannt, zwar ist oben an der Strasse eine Baustelle aber diese stört nicht zu sehr. Abends und am Wochenende ist sowieso keiner dort. Der Wetterbericht hat auch mal einigermaßen gestimmt und der Regen soll erst Samstag nacht kommen. So kann ich morgen wieder weiter ziehen. Der Sonntag fängt regnerisch an. Dann wird das Wohnmobil wieder abfahrbereit gemacht und es geht weiter die große Reise.