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Reiseblog - Mit dem Wohnmobil durch Europa

Quer durch die Toscana mit dem Wohnmobil

An dem Platz in der Toscana mit Aussicht auf Sonne bin ich noch etwas geblieben. Es musste noch einiges weggearbeitet werden und auch gibt es einige gute Weine die probiert werden müssen. Dann gab es auch den Auftrag Grappa für den Papa mitzubringen. Natürlich muss der ja auch versucht werden.

So bin ich mit den Hunden durch die Berge gestreift, es ist eine sehr schöne Gegend. Die Toscana ist wirklich toll. Die Vorräte reichen noch ein paar Tage und so kann kommen was will. Dachte ich zumindest. Denn in der letzten Nacht war Starkregen angesagt und ich stand doch etwas auf weichem Untergrund. Aber No Risk No Fun, was mir dann paar Tage später aber zum Verhängnis wurde. Aber dazu, klar, später.

Der Regen war stark aber ich bin ohne Probleme raus gekommen. Und machte mich dann auf den Weg nach Siena, eine Stadt in der Nähe. Diese wollte ich mir anschauen und suchte mir einen Platz. In einem Gewerbegebiet gab es einen Parkplatz der super war. Ich habe einen Platz gefunden und dann erstmal mit den Hunden raus und was zu essen machen. Heute gibt es mal Sushi, welches ich mir im Coop mitgenommen habe. Dort frisch gemacht. Auch habe ich dort meine Vorräte aufgefüllt mit allerhand Leckereien.

Als ich über den Parkplatz ging sah ich ein Parkverbot Schild. Da in Italien Schilder meist nur Richtwerte sind, hab ich mir nichts dabei gedacht. Aber bin dann doch mal hin und siehe da, am nächsten Tag war hier Parkverbot. Blöd für mich, dann nochmal weiter fahren und einen anderen Platz suchen. Fand dann auch einen Platz bei einem Parkhaus. Da ich Abends kam war einiges frei. Hier bin ich dann geblieben und habe rückwärts eingeparkt, mit Handbreit Platz.

Stadtbummel durch Siena in der Toscana

Am Morgen erstmal lecker Kaffee machen und die Hunde rauslassen. Gesehen das Piri ins Wohnmobil gepinkelt hat, warum auch immer. Nachdem ich dann die Handtücher gewechselt habe und mich fertig gemacht habe ging es rein ins Getümmel. Es waren knapp 20 Minuten in die Stadt und schön zu laufen.

Es ist eine Stadt am Berg, somit ging es hoch und runter und das bei schönstem Wetter. Die Stadt hat wirklich Charme und es gibt einige Kirchen und Plaza´s wo viele Cafés und Restaurants sind. Man merkt gleich den italienischen Flair. Das Wetter war perfekt für eine Stadtbummel und so bin ich einiges abgelaufen. Es stehen auch überall Wegweiser, so das man alle Sehenswürdigkeiten entdecken kann.

Gegen Nachmittag ging es dann wieder zurück zum Wohnmobil und dort erstmal einen Kaffee trinken und schauen wie es weiter geht. Auf dem Rückweg dachte ich mir noch, hm mit dem Wohnmobil hier rein wäre wohl eine Herausforderung, da kam doch glatt ein Bus um die Ecke. Also fahren können die hier schon.

Festgefahren bei der Platzsuche

Die Toscana ist super schön, ich suchte mir 2 Plätze raus die ich anfahren wollte. Es gab wieder mal was weg zu arbeiten und dafür wollte ich ein ruhiges und schönes Plätzchen haben. Ich fuhr den ersten Feldweg rein und es wäre schön gewesen dort, aber es war eine Baustelle und vor das Haus wollte ich mich nicht stellen. Also wollte ich umdrehen und bin rückwärts in ein Platz reingefahren der sehr fest aussah.

Aber sah nur so aus und ich bin mit den Hinterrädern eingesunken. Wollte etwas vor und zurück dacht es geht, aber nichts zu machen also bin ich mal raus und schauen was los ist. Ja da komm ich nicht mehr raus, dass war klar. Das linke Hinterrad war komplett in Schlamm und Lehm eingesunken. Das war so fest und klebrig. Aber Glück im Unglück auf der Baustelle waren 2 Arbeiter.

Die sind gleich gekommen und sahen das ich ein Problem habe. Leider kein Deutsch und Englisch, so verständigten wir und in 3 Sprachen und mit Händen und Füßen. Ich fragte ob es mich rausziehen könnte und er sagte das er nur ein kleinen Fiat hat und das nicht schafft. Kam aber gleich mit Schaufel und Holzbrettern und fing an zu schaufeln so das das Hinterrad freilegt. Aber keine Chance.

Als wir alle merkten das es Aussichtslos war hat er einen Freund angerufen, dieser kam mit einem Radlader oder ähnlichen und ich habe schon mal den Haken reingeschaut und mein Spanngurt fest gemacht. Als es da war dauert es 2 Minuten und ich war wieder frei. Da die Hinterachse aufgelegen hat, hatte ich ein ordentliches Stück Schlamm am Wohnmobil kleben. Aber egal alles gut gegangen und wieder frei. Der Haken vorne drin wurde durch die Kraft verbogen und nun bekomm ich den nicht mehr raus. Aber wer weiß wie oft ich den noch brauche hier. Der Boden ist ja recht weich durch den Regen.

Als alles geklappt hat wollte ich für die Hilfe etwas geben, aber sie wollten nichts haben. So habe ich jedem eine Flasche Rotwein geschenkt. Habe hier schon einige Leute kennengelernt und alle sind sehr nett und hilfsbereit. Für mich ging es dann weiter auf Platzsuche. Ich fand dann einen Platz oben an einem Feldweg.

Ein Platz an der Sonne und zum arbeiten

Abends nach erfolgreicher Platzsuche und nach dem Schreck gab es erstmal Riesen Tortellini mit einem Frischen Thunfischsteak, super lecker. Dann habe ich noch die Handtücher gewaschen wo Piri drauf gemacht hatte, nun war alles wieder in Ordnung. Dann ging es aber erstmal ein großes Stück mit den Hunden laufen, bevor der Laptop angemacht wird.

Es war eine tolle Gegend und man hatte eine Rundumsicht. Dort gab es eine Kapelle mitten im nirgendwo, so wie es aussah auch eine Gaststätte oder sowas. Doch da war gerade Baustelle, aber ich hatte ja genug Leckereien dabei. Ich war viel wandern und arbeiten, etwas die Sonne genießen und leckeres Essen und einen guten Rotwein dazu. Was will man mehr. Die Carabinieri ist auch vorbei gefahren, aber haben nur freundlich gegrüßt.

Montepulciano oder Pienza ?

Über Instagram habe ich mit jemanden geschrieben der sich dort auskennt und mir wurde empfohlen nach Pienza zu fahren. Dort ist ein Wohnmobilstellplatz und es soll einen sehr guten Metzger geben, sowie ein tolles Restaurant. Also dacht ich mir heute mal lecker essen gehen und paar gute Sachen einkaufen.

Dort angekommen sah ich das Freitags immer Markt ist und der Stellplatz belegt war. So versuchte ich noch ein anderen Parkplatz zu bekommen aber es war aussichtslos. Am Supermarkt habe ich noch gehalten und noch paar Sachen mitgenommen. So ging es dann doch gleich weiter ich Montepulciano.

Montepulciano, wenn man diesen Namen hört will mn doch gleich ein Glas Wein trinken. Ich mag diese Stadt, die hat so viel Charme. Finde eine der schönsten Bergstädte Italiens. Am Busbahnhof gibt es einen Stellplatz für Wohnmobile, dort ist auch eine Wasserstation, wobei Wasser in Italien überhaupt kein Problem ist. In fast jedem Dorf gibt es einen Trinkwasserbrunnen. Ich suchte mir einen freien Platz und löste ein Ticket.

Ein Italiener dort hat mir geholfen das richtig zu ziehen, es gab einige Auswahlmöglichkeiten. Dann erstmal einen Stadtbummel machen. Ich war schon mal im Sommer hier, aber nun hat es mir fast besser gefallen. Es war wenig los, das Wetter war trotzdem gut. Oben auf der Plaza war ein Weihnachtsmarkt aufgebaut aber an diesem Freitag nicht offen. Nach ein paar Stunden Stadtbummel habe ich mir ein Restaurant rausgesucht und die Hunde ins Wohnmobil.

Also ich gegen 18 Uhr wieder hoch in die Stadt gelaufen bin, merkte ich das alles zu hat. Erstmal googeln warum. Die machen alle erste um 19 Uhr wieder auf. Ich fand aber noch einen Messerladen und hab mir ein neues Jagdmesser gekauft. Seit Schweden mag ich diese Messer. Also bin ich nochmal ins Wohnmobil gelaufen und hab erstmal ein Glas Wein getrunken. Diesen habe ich mir übrigens dort im Conad einem Supermarkt gekauft. Es gibt dort die selben Weine wie oben in den Touristenläden, nur um einiges günstiger und man muss den Wein auch nicht so weit schleppen. Bin mit meinem neuen Scooter hingefahren, perfekt.

Gegen 19 Uhr bin ich dann nochmal hoch in die Stadt und bin lecker essen gegangen. Ich hatte ein Menü aus der Toscana mit Auberginen überbacken als Vorspeise, als Hauptgang gab es dann Entenbrust auf Orangensauce. Dazu einen sehr guten Rotwein und hinterher einen Grappa. War ein super Abend, diesen habe ich dann im Wohnmobil bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen. La Dolce Vita sag ich nur.

Ab in die Wildnis – Die Toscana verlassen

Nach einer recht ruhigen Nacht ging es dann weiter. Ich wollte noch Gas tanken, da Gas nur mit Service getankt werden kann und hier alles Mittag für 2 Stunden zu macht, wollt ich noch vorher tanken. Aber kein Problem ich fand schnell eine Tankstelle für Gas. Dann ging es weiter nach Ubrien. So habe ich die Toscana hinter mir gelassen und es geht auch schon wieder Richtung Deutschland. Mal kurz vorbei schneien. Aber noch bin ich ja hier.

Der Platz hier ist super, die Einfahrt etwas kritisch, da durch den Regen der Boden sehr weich ist. Also erstmal aussteigen und schauen. Ich beschloß es zu versuchen, zur Not der Abschlepphaken ist ja noch drin. Aber bin gut reingekommen. So dachte ich wenn es nicht regnet wird das schon gut gehen. Und zack es fing an zu regnen, obwohl es nicht gemeldet war, Aber nur 2 Minuten paar Tropfen, so gehe ich davon aus hier auch wieder raus zu kommen.

Bin wieder rausgekommen. Es war gut matschig aber mit Schwung geht das schon. Da ich die letzten tage wenig gefahren bin und in Montepulciano im Schatten stand war meine Batterie etwas weit entladen und hatte gerade noch 23%. So suchte ich mir einen der unzähligen kostenlosen Stellplätze in einem Dorf, bi ja wieder auf dem Rückweg, dort kann ich dann mal wieder Strom tanken.

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Mal kurz nach Italien

Wie die meisten ja mitbekommen haben, war es hier etwas ruhig seit dem Geiranger Fjord. Das lag daran das ich in der Heimat auf Besuch bei Eltern und Freunden war. Hier wurde viel gegessen, gefeiert und sich gefreut das man sic mal wieder sieht. Auch bei guten Freunden auf dem Campingplatz am Ellertshäuser See war ich eine Woche. Dort ist es einfach entspannt und extrem entspannend.

Dann ging es wieder los. War ganz 4 Wochen fast sesshaft, da kommt das Reisefieber wieder hoch. Da ich aber Weihnachten mit den Eltern verbringen will und erst danach Richtung Marokko aufbreche, habe ich mich bis dahin für Italien entschieden. Mildes Wetter und gutes Essen.

So ging es los über Österreich und den Brenner nach Italien. Da ich vorher noch in München einen Stop gemacht habe dachte ich, ich könnte durch fahren, aber es wurde recht spät und im Dunkeln einen Platz beim Freistehen suchen ist nicht so toll. Also hab ich auf einem Parkplatz in Tirol vor einem Gemeindehaus geschlafen. Es war Samstag Abend und dort war Party. So ging ich wohl als Partygast durch.

Am Sonntag Morgen noch eine schöne Wanderung mit den Hunden machen, bevor es dann über den Brenner nach Italien geht. Der erste Übernachtungsplatz war super schön, aber schlecht gewählt. Denn ich war auf 1400 Metern Höhe und musste einige Serpentinen fahren um dorthin zu kommen. Aber zeitlich hätte es nicht gepasst noch weiter zu fahren. Auch reichte es mit der Fahrerei. Hier bin ich noch auf den Gipfel gelaufen und dann war ja Football Night.

Mit dem Wohnmobil über den Brenner nach Italien

Tags über war super Wetter und nachts hat es dann geschneit. Zum Glück war früh alles weg aber es war sehr nass und matschig. Das Wetter hatte ich ja genug in Norwegen. Also wieder runter vom Berg und am Richtung Toscana. Nun wollte ich noch mein Gastank füllen, aber das sollte wohl nicht sein. An der ersten Station kam ein Italiener rausgerannt und schimpfte das hier keine Camper bedient werden, wegen den Gasflaschen. Nun versuchte ich ihm klar zu machen das ich einen Tank habe, aber er schimpfte weiter und verlor auch mit einem mal die Fähigkeit englisch zu sprechen.

Also weiter zur nächsten Tankstelle. Hier war Mittagspause und der Italiener war genauso unfreundlich wie der erste. Da verliert man schon gleich die Lust hier zu sein. Also dann erstmal einkaufen und wenigstens einige Leckereien besorgen. Einmal versuchte ich auf der Autobahn noch mein Glück, hier war aber die Zapfsäule defekt. Noch habe ich Gas, aber da die Nächte recht kühl sind und die Heizung läuft werde ich auf jedenfall mal Gas tanken müssen. Es bleibt Spannend.

Italien – Nette Leute, viel Natur und gutes Essen

Auf dem Weg weiter der Sonne entgegen, fand ich dann eine Tankstelle an der ich Gas tanken konnte und auch gleich Diesel. Diesel tankt man am besten beim Self Service, hier gibt es auch überall ein Service und der Tankwart tankt, aber da kostet der Diesel ca 20 cent mehr pro Liter. Der Tankwart war super freundlich und bei Gas ist kein Self Service. Hier wird man immer betankt. Die Preise sind recht angenehm, Diesel 1,70€ und Gas 0,79€ der Liter.

Da diese Woche viel Arbeit angestanden hat, suchte ich mir ein nettes Plätzchen mit guten Internet, was aber auch in Italien kein Problem darstellt. Der Wetterbericht sagte 2 Tage Regen voraus. Halb so wild will ja eh was weg arbeiten.

Ich hab dann ein sehr schönen Platz gefunden, direkt an einem Fluß. Im Grunde stand ich mitten im Flussbett. Da aber viel Regen angesagt war, habe ich nochmal umgeparkt und bin etwas weiter ans Ufer gefahren. Das Seepferdchen sollte das Wohnmobil nicht machen. In der Nähe war ein Schotterwerk was aber nicht störte. Bin dann erstmal mit den Hunden eine große Runde gelaufen, die 2 Racker waren ja auch lang im Wohnmobil unterwegs.

dem Platz war ich 3 Tage und bin viel mit den Hunden unterwegs gewesen und habe gearbeitet. Der Regen kam wie vorhergesagt und es wurde wiedermal naß im Wohnmobil. Aber ich kenn es ja von Norwegen noch. Abends gab es dann leckere Linguini mit Scampi und einen guten Rotwein dazu. Hinter noch einen Grappa, wozu fährt man denn nach Italien.

Endlich wieder kurze Hose Wetter

Nachdem die meiste Arbeit erledigt war bin ich weiter gefahren. Da ich erst recht spät losgekommen bin kam ich leider im Dunkeln an dem neuen Platz an. Hatte mit vorher paar Plätze rausgesucht aber die waren alle nicht so toll. Aber dann fand ich einen richtig schönen Platz, auch wieder direkt am Flussufer. Da es aber schon dunkel war habe ich mich oben an einem Platz mit festem Untergrund gestellt.

Mit den Hunden und der Taschenlampe noch mal kurz die Gegend erkunden. Ja die Gegend war sehr schön. Ich hatte eine ruhige Nacht. Vormittags sind dann einige Autos vorbei gefahren. Wobei es nur ein Feldweg war und der dich den Fluß führte. War wohl sowas wie eine Hauptverkehrsstrasse. Aber alle haben nett gewunken.

Ich bin mit den Hunden los und hab mich nach einem Platz umgeschaut der etwas versteckter liegt. Fand auch gleich einen. In der Karten App sah hab ich noch einen Platz gefunden den ich zuerst anfahren wollte. Aber der stellte sich gleich als nicht gut raus. Mitten im Feld und alles matschig. So bin ich zu dem Platz gefahren wo ich gefunden habe.

Die Einfahrt war etwas schwierig da ich rückwärts um die Kurve zwischen 2 festen Sträuchern durch musste. Auch war es recht matschig wie man sehen kann. Aber es hat alles geklappt und ich hatte einen tollen Platz. Da es ja viel geregnet hatte und ich nicht allzu viel gefahren bin musste ich mal wieder meine Solartasche auspacken um möglichst viele Sommerlinge zu fangen und in die Materie zu sperren. Aber dann erstmal kurze Hose und FlipFlops anziehen. Es war angenehm warm.

Am nächsten Tag eine schöne Wanderung in Italien durch die Toscana gemacht und eine tolle Aussicht genossen. Es ist wirklich eine traumhafte Gegend.

Strom tanken und Weihnachtsmarkt

Da die Sonne leider recht tief steht ist die Stromausbeute manchmal etwas schwierig. Vor allem wenn es paar tage geregnet hat. In der Nähe in ‎⁨Radicondoli⁩, gab es einen kostenlosen Stellplatz mit Wasser und Strom, auch das war kostenlos. Danke dafür. Da ich sowieso Wasser gebraucht habe wollte ich dort eine Nacht verbringen und gleich mal wieder die Batterie voll machen.

Dort angekommen war es ein kleines Bergdorf. Überall waren Verkehrsposten und Carabinieri. Die Strassen waren sehr eng und natürlich bin ich falsch abgebogen und musste rückwärts wieder raus. Nach diesem kleinen Patzer fand ich aber den Stellplatz. Es war super Steil dort runter. Zum Glück hat es geregnet, den es war die Hölle los. Dort war Weihnachtsmarkt. Da ich aber einmal da war und auch einen Platz gefunden hatte bin ich geblieben.

Erstmal mit den Hunden laufen, da bin ich gleich mal in das Bergdorf und über den Weihnachtsmarkt gelaufen. Ja gut im Regen war es nicht so toll aber es war alles schön hergerichtet. Nachdem wir dann alle ordentlich Nass waren und auch die Hunde keinen Bock mehr hatten, sind wir wieder runter gelaufen. Die Posten dort waren alle super nett. Dort ist ein Bus gefahren, also ein Transporter, Bus wäre dort nicht durchgekommen. Jeder wollte das ich mit fahre um nicht laufen hau müssen. Aber ich wollte ja laufen, so konnten die Hunde ja auch ihre Strecke machen.

Im Wohnmobil angekommen erstmal alle trocken gemacht und mich umgezogen. Dann was leckeres gekocht und den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Morgen war ein super Wetter, die Sonne war wieder da. Ein angenehmer Tag wird es werden. Ich war mir nicht sicher noch ein Tag zu bleiben um bei schönem Wetter den Weihnachtsmarkt noch einmal zu besuchen. Da es aber um 11 Uhr schon losging und der Parkplatz voll wurde, entschied ich mich zu gehen. Also Wasser tanken und ab die Post.

Auch hier waren die Verkehrsposten wieder super. Da die ich die Strasse auch wieder rauf musste und diese sehr eng war und steil, natürlich mit Haarnadelkurve, macht ja sonst keinen Spass, haben die Posten sich per Funk verständigt und immer die Leute hochfahren und keinen runterkommen lassen. Sonst wäre es wohl anders gelaufen. Denn es kamen unzählige Autos. Auch auf dem Weg raus aus dem Bergdorf nahm es kein Ende. So habe ich eine gute Entscheidung getroffen. Denn später hätte ich wohl nicht mehr ausparken können. In Italien wird ja bekanntlich anders geparkt.

Ein Platz an der Sonne

In der Karten App habe ich mir einen schönen Platz rausgesucht. Die Stassen wurden immer enger und dan ging es auf einen Feldweg. Da habe ich aber erstmal geparkt und bin mit den Hunden gelaufen. Das war eine gute Entscheidung, denn der Feldweg war recht schlecht befahrbar. Der Platz war auch eingezäunt und nicht erreichbar.

So fuhr ich weiter Richtung Sienna, die Stadt möchte ich mir auch noch anschauen. Auf dem Weg dort hin gab es ein schönen Platz, ich musste einige Zeit einen engen Feldweg fahren. Gut es war Sonntag und viele Leute unterwegs. So kamen mir hier doch einige Autos entgegen. Aber alle sind entspannt und rücksichtsvoll.

Nachdem ich einmal rauf und wieder runter gefahren bin habe ich mir einen schönen Platz ausgesucht. Dort waren einige Plätze aber der hier war schön in der Sonne. Da der Tag ja super war und ich so natürlich wieder Sommerlinge fangen kann bin ich hier geblieben.

Dann erstmal eine ausgiebige Wanderung machen und die Natur genießen. Da gerade Jagdsaison ist und es geschossen wurde. Also weit weg und nicht gefährlich, aber der Colin ja panische Angst vor Schüssen hat, war ein Teil des Rückweges recht anstrengend. Da Colin dann nur noch weg will und zieht wie ein Ochse. Als wir dann wieder am Wohnmobil waren, war alles gut. Nun lass ich den Tag ausklingen und Abends ist ja wieder Football Time.