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Reiseblog - Mit dem Wohnmobil durch Europa

Der Einzug ins Wohnmobil

Seit Anfang Januar bin ich nun Alleinreisender mit Hund im Wohnmobil. Somit sind Colin und meine Wenigkeit auf große Reise gegangen. Natürlich musste noch einiges erledigt werden. Wie zum Beispiel die Solaranlage und Gastank. Aber dazu komme ich noch in anderen Beiträgen über die Technik.

Wohnmobil ist fertig – los gehts

Nun nachdem alles umgebaut war und Wohnung sowie alle anderen Sachen geklärt waren geht es los mit der aufregenden Reise. Nun kam auch noch ein zweiter Hund dazu sie heißt Piri und ist erst seit kurzem in Deutschland. Sozusagen ein Hungriger Flüchtling. Auch sie ist nun ins Wohnmobil eingezogen. Vorerst nur bis Oktober weil ihr Frauchen auf große Segeltour geht. So lange habe ich Piri zur Pflege dabei. Oder zumindest bis ich wieder komme.

Meine Reise geht zu allererst mal nach Skandinavien. Aber dazu kommen wir natürlich noch wenn der Norden vor der Türe steht.

Mehr zu erledigen als gedacht – beim Wohnmobil

Wenn man selbstständig ist hat man doch einiges umzumelden bei Umzug. Von Finanzamt bis zur Gewerbesteuer. Auto usw. Dann mussten noch die Umbauten, zumindest der Gastank eingetragen werden damit der TÜV keine Probleme macht. Dann kam noch der TÜV und die große Solaranlage, was sich natürlich alles noch hingezogen hat.

Da das Wohnmobil aufgelastet ist musste natürlich noch eine MAutbox her. Nach reiflicher Überlegung wurde es die Box von Aral. Es gab zwar massive Probleme mit der Registrierung und Einrichtung da diese wohl nur für Geschäftsleute verfügbar ist. Nun bin ich gespannt ob die Box im Wohnmobil funktioniert.

Nette Bekanntschaften mit Leuten die im Wohnmobil leben oder lange damit unterwegs sind

Ja der Einzug ins Wohnmobil ging recht schnell, jedoch musste auch noch einiges erledigt werden so hat sich die Abreise dann doch etwas verschoben. Aber das schöne ist ja das die Zeit nicht drängt. Somit ist es auch egal ob ich etwas später los mache.

In der Zeit wo ich hier war habe ich auch noch einige nette Leute getroffen, auf den Wohnmobiltreffen wo ich war. Dort habe ich auch Sussanne getroffen die Piri mit gebracht hat. Und auch Andreas der nun Hausmeister in Norwegen auf dem Campingplatz am Geirangerfjord macht. So hat man auch gleich ein paar Anlaufpunkte unterwegs.

Auch Monika die im Wohnmobil lebt und auf Rente zugeht. Es war ein netter Haufen alle im gehobenen Alter aber dafür auch erfahren. Ich bin sehr froh alle kennengelernt zu haben. So wie ich mich natürlich nun freue mit dem Wohnmobil los zu machen und viele weitere Leute kennen zu lernen.

Ja andere verabreden sich in der Stadt zum Kaffee um 15 Uhr. Wir verabreden uns halt im September am Geiranger oder Dezember dann in Portugal um zu überwintern. Aber dazu kommen wir noch in anderen Beiträgen. Denn Planung gibt es vorerst mal keine ausser die grobe Richtung. Hier auch nochmal vielen Dank an Katha und Patrick für die tolle Ente als Begleiter. Sie heißt ab nun VagaEnt, passend zum Vagabund mit Vagahund.

Momentan bin ich in Berlin bei guten Freunden und feiere Geburtstag. Vorher wurde natürlich noch in der alten Heimat und bei den Eltern gebührend Abschied gefeiert. Wobei es ja kein richtiger Abschied ist sondern nur eine länger Pause. Denn ich komme ja auf den Reisen von Nord nach Süd und Ost nach West immer wieder durch Deutschland durch und besuche alle wieder.

Berlin mit Freunden

Angekommen in Berlin habe ich direkt bei meinen Freunden Jens und Marina in der Siedlung parken können. Die Parksituation in Berlin ist wie sich jeder denken kann etwas schwierig. Vor allem mit einem Kleinwagen wie ich ihn fahre.

Jens hatte ja Geburtstag und wir sind Abends dann lecker zum Griechen essen gegangen. Es waren noch 3 Töchter dabei. Es war ein gelungener Abend. Ansonsten wurde tagsüber viel gechillt und wir waren einkaufen. An einem Abend haben wir den Ku’damm besucht. Das war dann doch stressiger als erwartet. Denn die Lautstärke und die vielen Leute haben die Hunde recht nervös gemacht. Aber trotzdem war es ein toller Abend. Die Zeit geht wie immer viel zu schnell rum.

Paar Tage Berlin waren sehr schön

Am letzten Abend haben wir noch ein leckeres Filetsteak im Blätterteig gemacht. Leider gibt es in Berlin keine Metzger oder Fleischabteilungen im Supermarkt. Nur abgepackt Fleisch. Somit wurde es kein ganzes Filet sondern einzelne Steak eingepackt in Blätterteig. Trotzdem war es super lecker.

Nach Berlin geht es dann direkt weiter mit dem Wohnmobil nach Dänemark

In Berlin bleibe ich ein paar Tage bei Freunden wie schon erwähnt. Danach geht es direkt weiter nach Dänemark und von dort aus über die Brücke nach Schweden. Die Fähre wollte ich nicht nehmen da ich 2 Hunde dabei habe und man das Wohnmobil verlassen muss während der 6 stündigen Überfahrt. Auch sehe ich so gleich noch Dänemark. Ich habe ja Zeit und es eilt nicht. Vom Preis macht es keinen großen Unterschied da die Maut über die Brücke günstiger ist als die Fähre. Dann machen die paar Hundert Kilometer im Wohnmobil nicht viel aus.

Weiter Richtung Norden

Am Sonntag ging es dann weiter für mich. Nach einer tollen Verabschiedung fahre ich weiter Richtung Norden. Habe es trotz Pfingstsonntag gut 300 km geschafft und stehe jetzt in Mölln auf einem Waldparkplatz. Wie es weiter geht erfahrt ihr im nächsten Bericht. Vor allem weil ich es mir erst noch überlegen muss. Denn die Fähre von Puttgarden nach Rødby ist auch interessant da ich im Wohnmobil bleiben kann und die Überfahrt recht kurz ist. Also ihr werdet es sehen wie es weiter geht.

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