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Reiseblog - Mit dem Wohnmobil durch Europa

Rumänien – Abseits der Hauptstrassen

Die Karpaten sind wirklich schön, abseits der Strassen findet man überall schöne Plätze. Da ich aber wohl zur Falschen Jahreszeit hier bin sind viele Plätze nicht befahrbar. Die Wege sind oft aufgeweicht und rutschig. Die Plätze ebenso, so das man recht schnell Einsicht.

Wasser gibt es in Rumänien überall, das ist der Vorteil von dem Wetter, dann laufen auch alle frischen Quellen, besseres Wasser gibt es nirgendwo. An einem Abend habe ich am Strassenrand an einer Quelle übernachtet und dort dann mein Wasser aufgefüllt. Danach fand ich einen Platz auf einem Festivalgelände. Da ist einmal im Jahr ein Festival ansonsten ist da nichts los. In Rumänien stört sich niemand daran wenn man sich irgendwo hinstellt. Hier heißt es noch Leben und Leben lassen.

An dem Platz habe ich mal meine Wäsche gewaschen und bin etwas geblieben. Konnte hier mal meinen Haushalt machen, lecker kochen und ein frisches Brot backen. Ich stand neben einem Fluß, gut die Strasse war nicht weit weg, hat mich aber nicht so sehr gestört. Als alles erledigt war ging es weiter, erstmal einkaufen und ein Frühstückshähnchen im Kauflandgrill geholt.

Die Suche nach einem Platz geht weiter

Bin dann in die etwas kleineren Strassen gefahren in den Karpaten, die waren dann nicht mehr so gut ausgebaut und ich werde gut durchgeschüttelt. Auch die Suche nach einem Platz war wieder mal schwierig. Ein schönes Gebiet nah an einer Stadt war sehr schön, aber auch hier war die Wiese nicht befahrbar. Aber ich hatte dort neben dem Feldweg ein Platz gefunden, da passte ich rein und bin eine Nacht geblieben.

Weiter durch die Berge und Täler, durch kleine verträumte Dörfer mit Pferdekarren auf der Strasse ging es an einen Platz der wirklich toll was. Es war trocken auf der Wiese und der Platz war direkt an einem Bach gelegen. Hier bin ich dann etwas geblieben und habe eine Wanderung gemacht, sowie eine Radtour in die nächste Stadt. Eine beeindruckende Gegend und perfektes Wetter. An einem Vormittag haben mich Schafe besucht und einige Hunde. Die Strasse war kaum befahren, es war wohl eine Nebenstrasse zwischen 2 kleinen Dörfern. Hier habe ich Ostern mitten im grünen verbracht bevor es dann wieder weiter ging.

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